Folge 1: Was ist eigentlich dieses OKR?
Neben der grundlegenden Vorstellung der Methode gehen wir näher auf deren Anwendung ein und geben viele Tipps & Tricks
Es hallt durch Wald und Flur: "der Strategie helfen OKRs alleine nur". So oder ähnlich könnte man den Trend der letzten Jahre beschreiben, in dem OKRs eine unerhörte Präsenz erlangt haben.
Doch was ist dieses "OKR" eigentlich, mit dem Google angeblich groß geworden ist und das nicht nur im Silicon Valley der etablierte Motor für Wachstum sein soll?
OKR: Eine Reise von gestern bis heute
Warum OKR? OKR dient dazu, diese Zusammenhänge transparent zu gestalten
Ein Grund ist "Purpose“. Ein Begriff, welcher in den letzten Jahren überstrapaziert wurde. Tatsache ist, dass Mitarbeitende, die wissen, wie ihre persönliche Arbeit zu den Zielen und dem Erfolg der gesamten Organisation beitragen, deutlich engagierter und damit produktiver arbeiten (vgl. The significance of task significance: Job performance effects, relational mechanisms, and boundary conditions).
OKRs haben eine faszinierende Entwicklung durchlaufen und gehören heute zu den Schlüsselwerkzeugen von Unternehmen, um Ziele zu erreichen. Diese Ziele müssen klar gesetzt werden, damit Missverständnisse vermieden werden. Die Transparenz der OKRs kann beim Mitarbeitermanagement und der Produktivitätssteigerung unterstützend wirken. Um erfolgreich zu agieren, sollte ihr Einsatz in der Praxis von internen und externen Coaches begleitet werden.
Die Methode ist leicht verständlich in der Theorie und auch in der Praxis ist OKR nicht komplex, jedoch manchmal kompliziert. So schreibt Ben Lamorte in seinem Buch "The OKRs Field Book" "OKR is a critical thinking framework and ongoing discipline."
Es fällt den meisten Organisationen schwer, die Methode in die Praxis zu überführen und mit der nötigen Disziplin zielführend einzusetzen. Das funktioniert in der Regel nur mit einer externen Begleitung. Interne OKR-Coaches, welche vergleichbar zu Scrum Mastern die methodische Moderation und Unterstützung in den Geschäftsbereichen und Teams sicherstellen, sind ebenso wichtig und sollten entsprechend begleitet werden. Bevor die methodische Basis nicht funktioniert, ist es nicht notwendig, über das Tooling zu sprechen. Am Anfang genügen Klassiker wie Excel oder Confluence für die Dokumentation. Nach der begrenzten Pilotierung der Methode kommt ein zentrales Werkzeug mit besserer Unterstützung zum Einsatz, um OKR in der Organisation erfolgreich zu skalieren.
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