Produktentwicklung auf der Überholspur

Der Produktentwicklungsprozess kann für jedes Team etwas anders aussehen

...insbesondere je nach dem zu entwickelnden Produkt. Ein physischer Gegenstand wie ein Beautyprodukt würde nicht nach demselben Plan entwickelt werden wie eine neue Software. Daher können die Phasen auf die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Teams unterschiedlich zugeschnitten sein.

Im Allgemeinen aber sind dies die sieben Phasen eines Produktentwicklungsprozesses:

1. Ideenfindung

Kreatives Denken und Brainstorming führen zu einem ganzen Pool von Ideen. In dieser Phase steht die Innovation im Vordergrund und die Teams haben die Aufgabe, verschiedenste Ideen zu sammeln und zu prüfen. Darüber hinaus sollten die Ideen im Hinblick auf die Zielgruppe und die Marktbedürfnisse geprüft werden, um zu sehen, welche Idee am vielversprechendsten ist.

Wenn die Ideen dann förmlich sprudeln, ist es wichtig, diese in einem Entwicklungstool wie monday dev festzuhalten, damit das Team später jede einzelne überprüfen und sich für die beste Produktidee entscheiden kann.

2. Marktforschung

In der Marktforschungsphase ist es wichtig, verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, die eine erfolgreiche Produkteinführung beeinflussen können. So sollten Dinge berücksichtigen werden, wie:

• Ihr Zielpublikum und Ihre Buyer Persona
• Eine Analyse der Markttrends und -nachfrage
• Recherchen über die Angebote der Wettbewerber
• Umfragen, Interviews und Datenerhebungen zu Verbraucherpräferenzen

Dies ist der Zeitpunkt, an dem Sie so viel hochwertiges Feedback wie möglich von Ihrem Zielpublikum einholen sollten. Die Informationen, die Sie in dieser Phase der Produktentwicklung sammeln, werden Ihnen helfen, die Nachfrage nach Ihrem Produkt vorherzusagen und zu beurteilen, wie wettbewerbsfähig es auf dem aktuellen Markt sein könnte.

3. Planung der Produktstrategie

Sobald eine ausreichend große Menge an relevanten Erkenntnissen gesammelt und eine technische Spezifikation geschrieben wurde, ist es an der Zeit, mit der Erstellung des Produktplans zu beginnen. Wenn ein physisches Produkt entwickelt wird, sollte an dieser Stelle mit der detaillierten Skizzierung begonnen werden.

Für nicht-physische Produkte, wie Software, ist es hilfreicher, eine Produkt-Roadmap zu erstellen, um die verschiedenen Meilensteine bei der Entwicklung Ihres Produkts besser verfolgen und definieren zu können. Zusammen mit Ihrem Plan können Sie auch eine Produktstrategie erstellen, die als Leitfaden für künftige Entwicklungsphasen dient. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Ihr Ansatz zielgerichtet und zweckmäßig ist.

4. Prototyping

In dieser Phase wird damit begonnen, Ideen, Feedback und Skizzen oder auch die Roadmap zum Leben zu erwecken. Je nachdem, was entwickelt wird, können physische Modelle, eine digitale Darstellung oder sogar eine verkleinerte Version erstellt werden, die den Stakeholdern oder potenziellen Kunden hilft, sich ein Bild vom Endprodukt und seiner Funktionalität zu machen.

In dieser Phase werden wichtige Faktoren berücksichtigt, z. B. die Machbarkeit des neuen Produkts und das mit der Herstellung verbundene Risiko. Möglicherweise müssen mehrere Prototyp-Iterationen durchlaufen werden, bevor man zu einer endgültigen Version gelang, die dann als Minimum Viable Product (MVP) fungiert. Mit anderen Worten: der Version eines Produkts, die wenn sie heute ohne weitere Ergänzungen auf den Markt gebracht werden müsste, immer noch auf einem grundlegenden Niveau funktionieren könnte. Studien zeigen, dass 62 % der Unternehmen, die sich auf die Entwicklung eines MVP konzentrieren, mit größerer Wahrscheinlichkeit erfolgreich sind.

5. Fertigung/Erstellung des Produkts

Nach dem Testen des Prototyps und all seiner Iterationen ist es an der Zeit, Ihr Produkt endgültig zu bauen. In dieser Phase wird das in den vorherigen Phasen gesammelte Feedback umgesetzt, einschließlich der Tests des Prototyps. Auf der Grundlage Ihres MVP beginnen Sie mit der Entwicklung zusätzlicher Funktionen und Merkmale.

Bei einem physischen Produkt müssen Sie Materialien beschaffen und mit Anbietern in Kontakt treten. Bei einem digitalen Produkt ist dies der richtige Zeitpunkt, um den Zeitplan abzuschätzen, Sprints zu planen und eine Projektmanagement-Methode wie Agile zu wählen, um die Aufgaben zu priorisieren.

6. Start

Auch wenn es den Anschein hat, dass alle vorherigen Phasen auf die Markteinführung hingearbeitet haben, ist dies kein Ereignis, das schnell erledigt werden sollte. Auch die Markteinführung eines Produkts erfordert viel Planung, einschließlich ausreichender Tests, damit das Produkt marktreif ist und alle Entwürfe fertiggestellt sind.

Danach müssen unter anderem neue Marketingstrategien eingeführt, gegebenenfalls Schulungen durchgeführt und Ressourcen zur Unterstützung der Verbraucher*innen bei der Nutzung Ihres Produkts erstellt werden. Unabhängig davon, ob es sich um ein physisches Produkt oder eine Software handelt, muss auch eine neue Website für die Markteinführung vorbereitet werden.

7. Analyse

Der Lebenszyklus der Produktentwicklung ist genau das - ein Zyklus. Das bedeutet, dass der Prozess nicht zu Ende ist, wenn das Produkt auf den Markt kommt.

Sobald es auf dem Markt ist, ist es wichtig, die Leistung des Produkts im Zeitverlauf zu analysieren. Anhand von Kennzahlen wie Umsatz, Kundenfeedback oder Marktanteil kann der Erfolg beurteilt und wertvolle Informationen für künftige Produkte oder Neueinführungen gesammelt werden.

Vorlagen für die Produktentwicklung

monday dev ist mit einer Vorlage für die Produktentwicklung ausgestattet, die den Einstieg in die Entwicklung erleichtert. Die Vorlage bietet ein übersichtliches Board, auf dem Sprints nachverfolgt, Aufgaben priorisiert, Produktvisionen skizziert und zu behebende Bugs oder Roadblocks verfolgt werden können. So kann relativ unkompliziert und schnell mit der Produktentwicklung über die Plattform begonnen werden.

Hunderte von Integrationen

Wenn Sie ein neues Produkt entwickeln oder ein bestehendes Produkt aktualisieren, werden die unterschiedlichsten Apps verwendet. Wenn Umfragen für Feedback versendet, oder eine Landingpage für ein neues Produkt erstellt werden, verbindet sich monday dev mit über 200 der meistgenutzten Apps. So werden die wichtigsten Daten an einem Ort aufbewahrt. monday dev lässt sich mit Apps wie Slack, Dropbox, SurveyMonkey, Zoom, Shopify und den meisten Google- und Microsoft-Tools integrieren.

Mehrere Arbeitsansichten und Zeitleisten

Mit monday dev kann man wählen, wie die Arbeit dargestellt werden soll. Produktfortschritte in einem Gantt-Diagramm, einem Kanban-Board, einem Kalender, einer Zeitleiste und vielem mehr visuell ansprechend aufbereitet, helfen den Überblick zu bewahren. Mit mehr als 27 verschiedenen Arbeitsansichten kann jede Aufgabe, jede Idee und jedes Update genau so verfolgt werden, wie es die Mitarbeitenden präferieren.