Hybrides Arbeiten: Ich arbeite von überall…nur nicht von zuhause - Teil II
Wir machen Arbeiten von überall aus möglich mit unserem digitalen Arbeitsplatz und den hybriden Arbeitsansätzen
Teil II - mit Jan-Mathis Schnurr, Business Consultant bei Communardo
Wo und für wie lange befindest du dich denn aktuell? Wie bist du dazu gekommen?
Ich war bis Ende Oktober 2022 in Tallinn, Estland und bin jetzt weiter gereist nach Riga, Lettland. Ich habe mich vor allem für Tallinn entschieden, da es eine der vorreitenden Nationen für die Digitalisierung ist. So hat die 1996 gestartete Digitalisierungsinitiative von Estland, Tiigrihüpe ("Tigersprung"), das Land zu einem der digitalen Vorreiter auf dem Planeten gemacht. Steuern, Geschäfte, Bildung und Wahlen: In zentralen Bereichen hat die Digitalisierung früher begonnen und ist weiter vorangeschritten als in anderen Ländern.
Welches Arbeitsmodell wählst du gerade bei Communardo?
Ich arbeite meistens von meinem aktuellen Lebensort aus, den ich frei wähle. Manchmal arbeite ich auch von einem der Standorte von Communardo aus. 2022 arbeitete ich beispielsweise drei Monate lang von unserem Standort in Tirana, Albanien, aus. Die anderen Communardo Standorte sind neben Tirana noch Dresden, Wien, Dornbirn, Heilbronn, Hannover, Bonn und das Büro Darmstadt.
Was gibt es deiner Meinung nach Wichtiges zu beachten, wenn du aus dem Ausland arbeitest?
Ich suche mir Arbeitsorte mit guter Ausstattung. Dazu gehören ordentliche Schreibtische, verstellbare Stühle, externe Monitore, schallgeschützte Besprechungsräume für Termine mit Kunden oder Kolleg*innen. Die Wohnung vor Ort ist mir ebenfalls wichtig. Wenn ich mich dort wohl fühle, habe ich jeden Tag einen Ankerpunkt, an den ich nach einem Arbeitstag gerne zurückkehre.
Wie gelingt es dir, von so weit weg trotzdem gut ver- und eingebunden zu sein?
Die Bindung zu Kolleg*innen und meine privaten Beziehungen sind mir sehr wichtig. Ich verbringe einiges an Zeit damit, digital Kontakte zu pflegen und wann immer möglich auch persönliche Treffen zu machen. Eine Fernbeziehung ist auf jeden Fall eine Herausforderung, aber möglich, wenn man sich vertraut.
Was sind Herausforderungen?
Wenn man nicht am selben Ort arbeitet, sind spontane persönliche Gespräche weniger gut möglich. Ich versuche in virtuellen Terminen wann immer passend einige persönliche Gedanken auszutauschen, damit wir nicht durchgehend nur im Arbeitsfokus sind.
Welches Tool hilft dir am meisten, deinen Alltag zu bewältigen?
Das ist für mich eindeutig Microsoft Teams mit Chat, Audio-/Videokonferenzen, Telefon, Fenster in Produktivitätsanwendungen des Büroalltags. Es stellt außerdem einen Integrationspunkt für weitere Anwendungen dar, über die ich die Zusammenarbeit mit Kunden und Kolleg*innen gestalten kann. Seit 2017 ist Microsoft Teams unersetzlich für meinen Alltag geworden.
Was sind die größten Unterschiede zu dem Arbeiten von zuhause/aus dem gewohnten Büro?
In früheren Phasen meines Lebens war mein Arbeitsort jahrelang jeden Tag das gleiche Gebäude. Die Freiheit, meinen Arbeitsort jetzt flexibler wählen zu können und trotzdem über Cloud-Tools von jedem Ort aus mit Menschen verbunden zu sein und immer Zugriff auf alle Dateien zu haben, weiß ich sehr zu schätzen.
Wie hat dich dein Arbeitgeber Communardo dabei unterstützt, deinen Plan zu realisieren?
Wir haben das Arbeitsmodell vertraglich verankert. Communardo macht hier etwas möglich, was nicht jede Firma anbieten kann. Einen großen Dank auch an diejenigen Kolleg*innen, die vor Auslandsaufenthalten notwendige Abstimmungen mit Behörden vornehmen.
Klingt diese Art der Arbeit interessant für Sie?
Die Hybrid Work Expert*innen von Communardo zeigen Ihnen, wie es geht. Vereinbaren Sie jetzt gleich Ihr kostenloses Erstgespräch und lassen Sie sich persönlich beraten.
Ihre Ansprechpartnerin
Sabine KleinCustomer Success Managerin
- Ungargasse 37, 1030 Wien
- Tel.: +43 139 505 045
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