Hybrides Arbeiten: Ich arbeite von überall…nur nicht von zuhause - Teil I
Wir machen Arbeiten von überall aus möglich mit unserem digitalen Arbeitsplatz und den hybriden Arbeitsansätzen
Teil I - mit Robert Heep, Technical Consultant bei Communardo
Wo und für wie lange befindest du dich denn aktuell? Wie bist du dazu gekommen?
Aktuell befinde ich mich für 2 Monate in Peru, Südamerika. Meine Freundin studiert hier und da Fernbeziehungen schwierig sind, dachte ich, dass ich doch einfach mal für mehrere Monate hierher fliege. Noch dazu ist ein netter Nebeneffekt, dass ich mein Spanisch verbessern kann.
Welches Arbeitsmodell wählst du gerade bei Communardo?
Ich arbeite vollständig remote mit einer Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden pro Woche.
Wie kommst du mit Kundenterminen und der Arbeit in deinem Team klar?
Es ist unterschiedlich. Da ich generell kein Frühaufsteher bin, lässt sich das mit der zusätzlichen Zeitverschiebung von minus sieben Stunden zu der Zeit in Deutschland nicht direkt vereinen. Da ich den Großteil meiner Arbeitszeit normalerweise in Workshops oder Kundenterminen verbringe, muss ich hier irgendwo die Balance zwischen den Zeiten in Terminen und Zeiten zur Aufgabenabarbeitung finden. Das sehe ich als Herausforderung, es ist aber mit einer guten Organisation und natürlich auch einer Portion Flexibilität ausgleichbar.
Wie gelingt es dir, von so weit weg trotzdem gut ver- und eingebunden zu sein?
Microsoft Teams ist der Dreh und Angelpunkt von Allem. Manchmal nutzen wir in meinem Team ein virtuelles Office, um einfach nebeneinander an Tischen zu sitzen. Ein großer Teil ist aber abhängig von den Kolleg*innen und deren Anpassungsfähigkeit und die Bereitschaft auch später nochmal ein kurzes Meeting zu machen – bisher hat das super funktioniert.
Was sind Herausforderungen?
Im Grunde empfinde ich zwei wesentliche Herausforderungen: Die Zeitverschiebung und den Arbeitsplatz. Die Zeitverschiebung erklärt sich von selbst. Der Arbeitsplatz muss für mich ein getrennter Bereich sein, egal ob ein Raum im Home-Office oder ein tatsächlicher Büroarbeitsplatz. Also eine klare Trennung von Privat und Office. Hier ist es aktuell so, dass mein Arbeitsplatz und der Bereich, in dem man sonst so den Tag verbringt, ein Raum sind. Das macht diese Trennung sehr schwierig und darunter leidet dann hauptsächlich die private Zeit.
Was ist dein Ratschlag für alle, die an ähnliche Möglichkeiten denken, Hybrid Work zu leben?
Ich habe lange Zeit überlegt, wie und ob ich von Peru arbeiten kann. Klappt das mit meinen Terminen? Habe ich genügend Aufgaben, um die Arbeitszeit mit sinnvollen Aufgaben zu füllen, da ich nicht mehr als drei Stunden Zeit für Meetings anbieten kann?
Daher ist mein Ratschlag: mach dir nicht zu viele Gedanken. Wenn der Arbeitgeber sich grundsätzlich vorstellen kann, dass du von dort arbeiten kannst, dann tu es! Fang gerne mit einem kürzeren Zeitraum an und probiere es aus. Lasse dir dabei die Option offen, deine Zeit im Ausland zu verlängern. Überlege dir jedoch vorher, wie du deinen Arbeitsalltag umbaust, damit du deinen Aufgaben noch nachkommen kannst.
Wie hat dich dein Arbeitgeber Communardo dabei unterstützt, deinen Plan zu realisieren?
Communardo hat zu keiner Sekunde meinen Ideen widersprochen oder kritisch gegenübergestanden. Die Kolleg*innen aus der Teamassistenz haben mich zusätzlich beim Recherchieren der rechtlichen Voraussetzungen unterstützt. Nach der Absprache mit meinem Teamleiter war das Thema innerhalb von 1 – 2 Wochen geklärt.
Klingt diese Art der Arbeit interessant für Sie?
Die Hybrid Work Expert*innen von Communardo zeigen Ihnen, wie es geht. Vereinbaren Sie jetzt gleich Ihr kostenloses Erstgespräch und lassen Sie sich persönlich beraten.
Ihre Ansprechpartnerin
Sabine KleinCustomer Success Managerin
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