Recap: Digital Workplace Summit 2024

Die Learnings vom DWSC24 in München: Modern Work nicht nur als digitale, sondern smarte Arbeitswelt

Über 150 Teilnehmende überzeugten sich beim DWSC24 in München, welche Lösungen eine moderne Arbeitswelt ausmachen. Sowohl Fach- und Führungskräfte aus IT, Prozessmanagement, HR und Kommunikation erhielten einen Rundum-Blick auf Modern Work: Integration von Künstlicher Intelligenz (KI), Automatisierungen in Atlassian-Tools, Digitalisierung von Geschäftsprozessen mit der Microsoft Power Platform, Social Intranets, Service Management und vielem mehr.

Zwölf Unternehmen gaben inspirierende Einblicke in ihre aktuellen Modern Work-Projekte, zusätzlich gab es spannende Ausblicke in Keynotes sowie Vorführungen von App-Partnern. Alles mit dem Ziel, den digitalen Arbeitsplatz effizienter, nutzerfreundlicher und allgemein zukunftsfähiger zu machen.

Abgerundet wurde das Event damit, dass sich die Teilnehmenden auch untereinander direkt über Projekte, Tipps und Trends direkt austauschen konnten. Diese Chance wurde bei den Q&As nach den Vorträgen genauso rege genutzt, wie in den offenen Bereichen bei gutem Essen und ausgewählten Getränken.

Networking beim Vorabend Get together des DWSC24

Networking am Vorabend des DWSC 

Bereits am Vorabend des Konferenztages versammelten sich über 70 Personen in der Location in München, dem Kunst Block Balve. In diesem einzigartigen Ambiente tauschten sie sich über Visionen des modernen Arbeitsplatzes aus und erörterten angeregt, wie KI-Lösungen und Technologien sicher zur Anwendung gebracht werden können. Generell stand der lockere, aber thematisch sehr fokussierte Austausch unter dem Fokus, welche technologischen Innovationen Unternehmen wirklich voranbringen.

Keynote Speaker Stephan Grabmeier inspirierte

Startschuss zum DWSC 2024

Eröffnet wurde der DWSC am Mittwoch, den 13. November 2024, von Dirk Röhrborn und Tino Beyer, den Geschäftsführern von Communardo. Sie zeigten auf, warum modernes Arbeiten niemals einen Stillstand erreichen wird. Auch der Keynote Speaker Stephan Grabmeier unterstrich diese Aussage. Als Future Designer erörterte er, warum die Zukunft der Arbeit Arbeit an der Zukunft ist. Er betonte die Notwendigkeit von regenerativem Wirtschaften und innovativen Organisationsdesigns, um zukünftige Herausforderungen zu meistern.

Weiterentwicklung von Digital Workplace: nicht nur papierlos, sondern smart Modern Work 2.0 mit Automatisierungen und KI in der Arbeitswelt

Eröffnungsrede von Dirk Röhrborn, CEO der Communardo Group

Modern Work entwickelt sich weiter und geht über den Einsatz digitaler Tools hinaus. Der DWSC24 verdeutlichte eindrücklich, dass Unternehmen heute auf smarte Technologien setzen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dabei sind insbesondere KI in der Arbeitswelt, Prozessautomatisierungen und die Integration von Microsoft 365 und Atlassian Cloud entscheidend.

Warum also nicht die Eingangspost automatisieren? Dr. Dienst und Partner hat als Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft viele Schriftstücke. Die Eingangspost läuft dort über KI-gestützte Funktionen von Syntex (in SharePoint Premium) und minimiert so manuelles Sichten und Zuteilen.

Microsoft 365 und Atlassian Cloud als Rückgrat der Modern Work-Umgebung 

Kombination beider Technologie-Welten gibt Optimum für modernes Arbeiten  

Eine moderne Arbeitsumgebung basiert auf der nahtlosen Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Plattformen und Systemen. Das zeigte unter anderem eindrücklich der Vortrag von Manuel Vetter, Manager IT Microsoft Platform bei ifm. Kombiniert mit Confluence ist Microsoft 365 die zentrale Plattform für Kollaboration, Kommunikation und Wissensmanagement.

Dabei muss keine aufwändige Entwicklung für die Kombination von Atlassian- und Microsoft-Anwendungen notwendig sein. Zielgerichtete Apps sind oftmals hilfreich. Deswegen hatte Communardo fünf App-Partner vor Ort, die ihre Anwendungen vorstellten.

  • Communardo ist appfire Partner
  • Caelor
  • Deviniti

Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Prozessautomatisierungen im Digital Workplace

Transformation wurde in den letzten zehn Jahren oft beschworen. KI-gestützte Lösungen sind dabei erstmalig in der Rolle, diese tatsächlich zu bewirken. Denn dabei geht es um neu-gedachte Prozesse und wirkliche Veränderungen und Entlastungen in den Arbeitsprozessen.

Martin Holzendorf und Lucas Klein von der Berliner Stadtreinigung (BSR) präsentierten eindrucksstark, wie sie Bilderkennungsverfahren und andere KI-Technologien nutzen, damit die BSR effiziente und präzise Services leisten kann.

Berliner Stadtreinigung
Mit den Kameras an den Entsorgungsfahrzeugen erkennen wir illegale Ablagerungen – das, was man in Berlin auch „Zum Mitnehmen“ nennt. Die KI wertet dann die Aufzeichnungen aus, um die Route zu planen.
Lucas Klein, DevOps Engineer AI & Workflows, BSR Berliner Stadtreinigung

Die Atlassian Cloud als Pfeiler der IT-Strategie Leistung, Skalierbarkeit und Features überzeugen für Migration

Die Atlassian-Services zu migrieren, ist kein Selbstläufer und sollte gut geplant werden – so das Fazit von Ronald Schwab und Andreas Immler von der Uhlmann Group. Sie gaben Einblicke in ihr Migrationsprojekt und betonten, dass „die Analyse vorab und die angepasste IT-Strategie wichtig ist, um Hindernissen in der Migration sicher begegnen zu können.“

Für EWERK gilt dies ebenso. Der Host-Provider, der vielen Unternehmen Atlassian on Data Center ermöglicht, nutzt Jira, Confluence, Bitbucket und mehr selbst in der Cloud. Damit konnten sie ihr schwerfälliges ITSM-Tool mit Jira Service Management ablösen: „Durch unser ITSM mit JSM haben wir signifikante Effizienzsteigerungen und schnellere Lösungszeiten für unsere Kunden und Mitarbeitende“, so Erik Dähne, Director Cloud Services bei EWERK. ​​

Technologische Schlaglichter von Atlassian und Microsoft  

Eine Besonderheit des DWSC ist, dass es die großen Technologie-Führer Atlassian und Microsoft an denselben Ort holt. Beide Software-Hersteller sendeten Experten für Envisioning Keynotes. Sowohl bei Microsoft als auch bei Atlassian steht die nahtlose digitale Arbeitsumgebung mit smarten Features im Fokus. Friedhelm Peplowski von Microsoft zeigte, dass Copilot nicht nur mit Prompts den Arbeitsalltag erleichtert, sondern auch Automatisierungen und smarte Prozessgestaltung vorantreibt.
Philipp Barry und Simon Zirngibl stellten die Zusammenarbeit in den Fokus. Wenn es seit Jahrzehnten gilt, Silos aufzubrechen, schafft Atlassian mit seinem ganzheitlichen Ansatz System of Work nun die optimale, technologische Voraussetzung. Damit werden Team effektiv miteinander verbunden und Aufgaben können über Tools hinweg nahtlos verbunden werden.

Tino Schmidt, Head of Sales bei Communardo Software GmbH
Der Digital Workplace Summit 2024 verdeutlichte eindrucksvoll, wie sich Modern Work 2.0 als Strategie für die nächste Iteration an der Arbeitswelt entwickelt. Denn mit KI, Automatisierungen und der Verknüpfung von Microsoft 365 und Atlassian Cloud schaffen es bereits vorbildliche Unternehmen, effiziente und agile Arbeitsumgebungen zu schaffen.
Tino Beyer, Co-Geschäftsführer und CRO von Communardo

Bis zum DWSC25

Ein herzliches Dankeschön geht nochmals an alle Speakern, den Technologie- und App-Partnern sowie den Teilnehmenden für die wertvollen Beiträge zum DWSC24. Wir bedanken uns für die vielen spannenden Use Cases, inspirierenden Einblicke und erhellenden Learnings. 

Auch im nächsten Jahr werden wir wieder zum DWSC einladen. Bleiben Sie gespannt, in welche Stadt es geht und welche Themen dann Modern Work in seiner Gänze beleuchten.   

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