Der DWSC 2022 - hybrid für Modern Work
Die Erkenntnisse des Digital Worksplace Summits by Communardo in Berlin
Der Digital Workplace Summit 2022 war ein Highlight für alle, die sich für die Zukunft der Arbeit und moderne Technologien interessieren. Mit über 100 Teilnehmern, 14 renommierten Speakern und spannenden Workshops bot die Konferenz einen inspirierenden Einblick in die Welt des digitalen Arbeitens.
Der diesjährige Digital Workplace Summit fokussierte sich auf die aktuellsten Einflüsse auf modernes Arbeiten. Dies schließt neben technischen Trends auch gesellschaftliche Entwicklungen mit ein. Wie immer war digitales Arbeiten das verbindende Element und so konnte der DWSC selbst nach zwei Jahren rein virtueller Veranstaltungen am 10. November hybrid stattfinden. Knapp 100 Teilnehmende verfolgten die impulsgebenden Vorträge direkt in Berlin, in der RTL Audio Lounge, weitere folgten dem Stream.
Nachdem alle Präsenzteilnehmenden den Weg entlang dutzender Goldener Schallplatten zur Bühne gefunden hatten, startete der DWSC mit einer Keynote von Modern Workplace Experte Tino Schmidt. Dieser sah auch an dem regnerischen Donnerstag das Positive und erörterte, dass Krisen auch Chancen bieten und dass moderne Arbeitsweisen Unternehmen dabei unterstützen, flexibel und agil zu bleiben - so hat es sich insbesondere in der Pandemie gezeigt und bewahrheitet sich hoffentlich auch bei den Auswirkungen durch Russlands Krieg und der Klimakrise.
Damit ergriffene Chancen trotzdem strategisch verfolgt werden können, schloss sich die Keynote von Jörg Nitschmann zu Objectives and Key Results an. Jörg Nitschmann erläuterte wie er bei seinem Arbeitgeber, der Telekom Deutschland GmbH OKRs eingeführt hat und ließ so das Auditorium an seinen Erfahrungen, Erlebnisse und Erkenntnisse teilhaben. Am stärksten plädierte er dafür OKRs nicht mit Boni oder anderen finanziellen Incentives zu verknüpfen, nur so könne man auch Moonshots wagen und eine ehrliche Bewertung sicherstellen.
Berichte aus der Praxis von Lufthansa & Strabag
Nach der belebenden Kaffeepause berichtete Andreas Stryk über die Lufthansa X:Days, die er mit koordinierte. Das Programm diente dazu, nach der coronabedingten langen Kurzarbeit Mitarbeitende wieder oder sogar neu an die Tools von Microsoft 365 heranzuführen. Nur mit Bordmitteln von Microsoft Teams & Co. setzte Andreas Stryk mit seinem Team ein zweiwöchiges Programm auf, dass sowohl die Funktionen der Toollandschaft vorstellte als auch Best Cases für hybrides Arbeiten vorstellte. Daran schloss sich der spannender Vortrag über Citizen Development von Alisa Blessau und Dennis Cluesserath von Strabag an. Die beiden zeigten auf, wie sie weltweit Mitarbeitende ohne Programmierkenntnisse als Citizen Developer begeisterten, die dann wiederum effiziente Prozesse automatisieren.
Deep Dives, Diskussionen und Netzwerken
Interaktive Aufgaben
Zusätzlich zu den Vorträgen gab es interaktive Sessions, in denen die Teilnehmenden in kleinen Gruppen zusammenkamen, um gemeinsam Herausforderungen zu meistern und Ideen auszutauschen. Diese Sessions förderten den Austausch und die Zusammenarbeit, sowohl vor Ort als auch virtuell. In Berlin bestand die Challenge daraus 3-D Gebilde zu errichten.
Der DWSC 2022 bot also eine vielfältige Palette von Themen und Einblicken in die Welt der modernen Arbeit. Von OKRs über Cloud-Migration bis hin zu Citizen Development - die Konferenz zeigte, wie Unternehmen moderne Technologien nutzen können, um agil und zukunftsfähig zu bleiben. Wir sind gespannt, welche Innovationen und Entwicklungen uns im nächsten Jahr auf dem DWSC erwarten werden.
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